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Workshops

Freitag, 19. April 2024

3-01 bis 3-11, 16.30–17.45 Uhr
4-01 bis 4-08, 18.00–19.15 Uhr
 

Themen

All together – hep beraber – alle zusammen. Sprachliche Vielfalt spielerisch nutzen

3-01, 16.30–17.45 Uhr
4-01, 18.00–19.15 Uhr

Sprachliche Vielfalt begleitet unseren pädagogischen Alltag. In dieser Mehrsprachigkeit steckt ein großes Potenzial, das als Ressource für alle Beteiligten genutzt werden kann. In der Veranstaltung beschäftigen sich die Teilnehmenden mit den Chancen des Einbezugs von Familiensprachen der Kinder in die pädagogische Arbeit. Sie praktizieren Spiele Ankerund Rituale, die die Mehrsprachigkeit in der Klasse sichtbar, hörbar und erlebbar machen.

Ortrud Schwirz und Katja Meybohm, Kinderkulturhaus Lohbrügge
Vorschule, Grundschule
30 Teilnehmende

Jede Sprache kann Unterrichtsfach werden – Regelungen und Umsetzungshinweise für den Herkunftssprachenunterricht in Hamburg

3-02, 16.30–17.45 Uhr
4-02, 18.00–19.15 Uhr

Warum ist Herkunftssprachenunterricht (HSU) wichtig und wie kann er organisiert werden? In diesem Workshop erhalten Sie einen Überblick zu den verschiedenen Typen von HSU an Hamburger Schulen, zu den Voraussetzungen für die Einrichtung neuer HSU-Angebote, Informationen zu schulübergreifenden Angeboten sowie zur Leistungsbewertung im HSU. Schulen erhalten praktische Hilfestellungen rund um alle Fragen zum HSU, damit sie die mehrsprachigen Kompetenzen ihrer Schülerinnen und Schüler bestmöglich fördern können.

Silvana Safouane, Behörde für Schule und Berufsbildung, B32-2
alle Jahrgangsstufen
30 Teilnehmende

Bewegtes Sprachenlernen – theatrale Methoden für den Sprachunterricht

3-03, 16.30–17.45 Uhr
4-03, 18.00–19.15 Uhr

Menschen können nicht nicht-kommunizieren. Wir teilen wir uns immer mit durch nonverbale Gesten, verbale Signale und Emotionen! In diesem interaktiven Workshop erleben und erfahren wir, wie wir theatrale Methoden in den Sprachunterricht einbauen können und dabei Multilingualität als wertvolle Ressource einbeziehen. Alle ausprobierten Methoden sind direkt in den eigenen Unterricht übertragbar. Seien Sie gespannt! Nadine Schlockermann ist als Dramapädagogin in der Lehramtsausbildung an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg tätig und lehrt zu „Theater im Unterricht” und „performative Fremdsprachendidaktik”. Mit ihrem Konzept „Sprachen lehren und lernen durch Theater“ ist sie als Fortbildnerin u. a. für das Goethe-Institut europaweit unterwegs. www.spracheundtheater.de

Nadine Schlockermann, Universität Freiburg
alle Jahrgangsstufen
30 Teilnehmende

Eine Schule – viele Sprachen! Ideen für die Praxis, auch im internationalen Kontext

3-04, 16.30–17.45 Uhr
4-04, 18.00–19.15 Uhr

Wie können wir vorhandene Ankerpunkte nutzen, um die Sprachenvielfalt der Schülerinnen und Schüler von Beginn an wertzuschätzen? Wie können wir die vielen Sprachen hörbar und sichtbar machen? Diesen Fragen wollen wir gemeinsam nachgehen und auch international erprobte, motivierende Praxisideen für das gesamte Schuljahr in der Grundschule kennenlernen, diese um neue Ideen ergänzen und in der Workshop-Dokumentation festhalten.

Cécile Kronitz de López, GTS an der Elbe, Hamburg
Vorschule, Grundschule
20 Teilnehmende

Sprachliche Diversität im (Deutsch-)Unterricht – Mehrsprachigkeit als edukatorisches Prinzip

3-05, 16.30–17.45 Uhr
4-05, 18.00–19.15 Uhr

Im Workshop beschäftigen wir uns mit der Frage, welche Rolle die Mehrsprachigkeit von Schülerinnen und Schülern im Unterricht spielen kann. Auf Basis von linguistischen und didaktischen Forschungsergebnissen zur Wirksamkeit mehrsprachigen Lehrens und Lernens für die Entwicklung fachlichen Verstehens wollen wir verschiedene Ansätze auf ihre Potenziale, Grenzen und Bedingungen hin ausloten. Jonas Wagner-Thombansen lehrt Deutsche Sprache und ihre Didaktik für die Grundschule an der Leuphana Universität Lüneburg. Er beschäftigt sich mit den Themen Spracherwerb, sprachliche Bildung und Mehrsprachigkeit in Bildungsinstitutionen und deren Schnittstellen. Aktuell ist er Mitglied im Verbundprojekt Archē, das eine Sprachförderarchitektur für die Unterstützung des Erwerbs von sprachlichen Mitteln zur Realisierung von Konnektivität erstellt.

Prof. Dr. Jonas Wagner-Thombansen, Leuphana Universität Lüneburg
alle Jahrgangsstufen
30 Teilnehmende

Einbezug von Mehrsprachigkeit in den Unterricht – Wege zur Ressourcenorientierung

3-06, 16.30–17.45 Uhr
4-06, 18.00–19.15 Uhr

Im Workshop setzen wir uns ausgehend vom Konzept der sogenannten Selbstwirksamkeitserwartungen von Lehrkräften mit den Erfahrungen der Teilnehmenden beim Umgang mit Mehrsprachigkeit im Unterricht und in der Schule auseinander. Darauf aufbauend erarbeiten wir anhand konkreter Beispiele aus dem Unterricht und dem Feld der Sprachstandserhebung Potenziale einer Ressourcenorientierung im Umgang mit Mehrsprachigkeit.

Dr. Imke Lange und Prof. Dr. Drorit Lengyel, Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft
alle Jahrgangsstufen
25 Teilnehmende

Stärkenorientiertes Mindset – Mehrsprachigkeit als Schlüsselressource für die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler erkennen und fördern

3-07, 16.30–17.45 Uhr
4-07, 18.00–19.15 Uhr

Was passiert, wenn Unterschiede als Ressource begriffen werden und Schülerinnen und Schüler lernen, das Potenzial ihrer Multilingualität zu erkennen? Erfahren Sie, was ein konsequent stärkenorientiertes Mindset in der Schule bewirken kann. Das Sozialunternehmen Futurepreneur eröffnet Trainingsräume, in denen Jugendliche risikofrei ausprobieren können, ihre eigenen innovativen Ideen umzusetzen. Das Ergebnis sind kreative, mutige, zielorientierte und energiegeladene junge Menschen. Wie das auch im Unterricht gelingen kann, erarbeiten wir gemeinsam in diesem Workshop. Weitere Informationen: https://www.futurepreneur.de/

Claudia Schwegmann, Futurepreneur e. V. Hamburg
alle Jahrgangsstufen, überwiegend Sek. I/II
20 Teilnehmende

Mehrsprachigkeit im Unterricht – Fachinhalte vermitteln mit Binogi

3-08, 16.30–17.45 Uhr
4-08, 18.00–19.15 Uhr

Ali ist in einer IVK und kann dem Fachunterricht in Mathematik, Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften auf Deutsch noch nicht folgen. Ahmad, der zweisprachig in Deutschland aufgewachsen ist, kann den Fachinhalten auf Deutsch folgen, jedoch seine zweite Sprache Dari in der Schule nicht weiterentwickeln. In diesem Workshop wollen wir untersuchen, wann es Schülerinnen und Schülern hilft, fachliche Inhalte in anderen Sprachen präsentiert zu bekommen, und wie dies in der Unterrichtspraxis umgesetzt werden kann. Dabei arbeiten wir mit dem Lernportal Binogi, das Fachinhalte der deutschen Lehrpläne in Form von Lernvideos, Quiz, Texten und Definitionen mehrsprachig zur Verfügung stellt.

Xenia Diedrich, Customer Success Manager Binogi und Iris Wolf, LI Hamburg, Referat Sprachen
alle Jahrgangsstufen
30 Teilnehmende

EduLarp

3-09, 16.30–17.45 Uhr

Wir zeigen, wie Live-Action-Rollenspiele (LARP) als spielerisch-aktivierende Methode funktionieren können. Der Workshop ist praxisnah und gibt Einblick in verschiedene Spielansätze. Ein besonderer Fokus liegt auf den Bereichen „freies Sprechen“, „konversationelle Fähigkeiten“ und „situativ-pragmatisches Formulieren“. Es sind zudem andere Förderschwerpunkte möglich.

Frauke Rubath, Gabriele Fink Stiftung
Grundschule und Sek. I
30 Teilnehmende

Mehrsprachigkeit in Form der Sprach- und Kulturmittlung

3-10, 16.30–17.45 Uhr
4-09, 18.00–19.15 Uhr

Seit 2016 qualifiziert die Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung (BIE) am LI Hamburg jährlich Sprach- und Kulturmittlerinnen und -mittler (SKM), die als Bindeglied zwischen verschiedenen Kulturen und Sprachen fungieren. Ihre Aufgabe ist es, Kommunikationsbarrieren zu überwinden und kulturelle Unterschiede verständlich zu machen, was in der Schulbildung und darüber hinaus unerlässlich ist. SKM werden auf Anfragen der Schulen und außerschulischen Partnern durch die BIE vermittelt. Wann und wie sie zum Einsatz kommen, erfahren Sie vor Ort.

Irene Appiah und Regine Hartung, LI Hamburg, Beratungsstelle Interkulturelle Erziehung
Hülya Melic, LI Hamburg, Elternfortbildung

alle Jahrgangsstufen
30 Teilnehmende

Mehrsprachigkeit und KI

3-11, 16.30–17.45 Uhr

Wir probieren unterschiedliche KI-Anwendung zur Unterstützung mehrsprachiger Kommunikationsprozesse aus, diskutieren, wie wir KI produktiv in Lehr- und Lernkontexte integrieren können und wie KI Sprachbildung und Lernprozesse ggf. verändern kann.

Regina Schulz, LI Hamburg, Referat Sprachen (Englisch)
Sek. I/II
30 Teilnehmende